VBZV-Newsletter 06/2020

 

 

I. Bayerischer Printpreis 2020

Ausschreibung läuft bis zum 31.05.2020 
Söder: „Printmedien spielen wichtige Rolle in Bayern und leisten wertvollen Beitrag zur Gestaltung des gesellschaftlichen und politischen Lebens“

Bis zum 31. Mai 2020 können sich Verlage, Agenturen und Druckereien aus ganz Deutschland um den 14. Bayerischen Printpreis bewerben. Mit ihm würdigen die bayerischen Printverbände als Veranstalter in Kooperation mit dem Freistaat Bayern Spitzenleistungen aus dem Printbereich. 

„Das gedruckte Wort ist unverzichtbar. Zeitungen überdauern Jahrhunderte auch ohne Akku und Netzabdeckung. Trotz Digitalisierung sind gedruckte Zeitungen und Magazine nicht wegzudenken. Mit dem Bayerischen Printpreis würdigen wir herausragende und innovative Konzepte aus dem Printbereich“, betont Ministerpräsident Dr. Markus Söder.

Der Bayerische Printpreis wird alle zwei Jahre vom Verband Bayerischer Zeitungsverleger e. V. (VBZV), dem Verband der Zeitschriftenverlage in Bayern e.V. (VZB) und dem Verband Druck und Medien Bayern e. V. (VDMB) bundesweit ausgeschrieben. Er ist neben dem Bayerischen Filmpreis, dem Bayerischen Fernsehpreis und dem Bayerischen Buchpreis einer der vier Bayerischen Staatspreise für die Medienbranche. 

Prämiert werden herausragende verlegerische, gestalterische und technische Leistungen in den drei Preiskategorien Zeitung, Zeitschrift und Druck:

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitung“: 
Ausgezeichnet werden in dieser Kategorie neue Ansätze bei der Publikation von Zeitungsinhalten und bei der Vermarktung von Medien: neue Produktideen, innovative Prozesse, herausragendes Marketing – print oder crossmedial, lokal, regional, national. 

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Zeitschrift“:         
Hier werden besonders innovative, neue Zeitschriften oder gelungene Relaunches bereits bestehender Magazine gesucht – ganz egal, ob kleine oder große Titel. Beurteilt werden insbesondere Originalität, Kreativität, Alleinstellungsmerkmal und In­novationskraft. 

Bayerischer Printpreis in der Kategorie „Druck“:    
Qualitativ hochwertige und herausragende Printprodukte stehen im Fokus dieser Kategorie. Berücksichtigt werden alle ge­druckten Medien wie Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Magazine und Geschäftsberichte. Die Jury beurteilt insbesondere Gestaltung, Krea­tivität, Innovationsgrad, Druck, Verarbeitung, Ästhetik und Haptik der Einreichung. 

Die Ausschreibungsunterlagen stehen auf der Website des Bayerischen Printpreises zum Download bereit – www.bayerischer-printpreis.de/ausschreibung  – bzw. können über die ausschreibenden Verbände sowie das Awardbüro bezogen werden:  

Awardbüro Bayerischer Printpreis 2020, c/o G.R.A.L. GmbH, Katrin Strauch

Theresienstraße 134, 80333 München, Telefon: +49 89 38667613, 

E-Mail: katrin.strauch_at_gral-gmbh.de

Die Sieger des Bayerischen Printpreises 2020 werden am 28. Oktober 2020 bei der feierlichen Preisverleihung in München auf Schloss Nymphenburg geehrt.

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II. Mitarbeiter 

Kompaktkurs "Crossmedia-Journalist*in“ an der Akademie für neue Medien 

Die Akademie für neue Medien (ANM) in Kulmbach bietet kurzfristig noch Plätze für den Kompaktkurs "Crossmedia-Journalist*in“ an.

Die vom  02. März - 17. August 2020 in Kulmbach stattfindende Kompaktausbildung richtet sich an alle, die ihre Karriere in den Medien starten möchten. Voraussetzungen sind das Abitur, eine abgeschlossene Berufsausbildung oder ein Studium.

Nach dem Abschluss der Kompaktausbildung bieten sich sehr gute Karrieremöglichkeiten im Medien-, Unternehmens- und PR-Bereich. Aufgrund der vielfältigen Inhalte können die Absolventen außerdem ihr Einsatzgebiet einfacher wechseln. 

Was die Akademie für Neue Medien auszeichnet sind Kontakte zu Medienprofis sowie eine sehr gute Vermittlungsquote.

Nähere Informationen zu den Kursinhalten sowie der Förderung durch die Agentur für Arbeit finden Sie https://bayerische-medienakademien.de/crossmedia/

(Quelle: ANM, PM 14.02.2020)

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III. Aus den Verlagen

„Mitteldeutsche Zeitung“: Kartellbehörde gibt Verkauf frei

Gegen den Verkauf der „Mitteldeutschen Zeitung“ (Halle) an die Bauer Media Group (Hamburg) gibt es keine kartellrechtlichen Bedenken. Das Bundeskartellamt gibt die Übernahme frei, wie die Behörde am 13. Februar 2020 in Bonn mitteilte. 

Mitte Januar hatte die Kölner Mediengruppe DuMont den Verkauf ihrer Regionalzeitung an das Hamburger Medienhaus bekanntgemacht. Die Bauer Media Group (u.a. „Cosmopolitan“, „Bravo“) besitzt in Sachsen-Anhalt bereits das Blatt „Volksstimme“ (Magdeburg). Mit dem Erwerb der „Mitteldeutschen Zeitung“ sind künftig beide großen Tageszeitungen Sachsen-Anhalts in der Hand des Medienhauses.

Laut einer Mitteilung des Bundeskartellamts hält der Präsident der Behörde, Andreas Mundt, das Zusammenschlussvorhaben aus kartellrechtlicher Sicht für "nicht bedenklich". Die Verbreitungsgebiete der „Volksstimme“ und der „Mitteldeutschen Zeitung“ überschnitten sich nicht. „Sie grenzen vielmehr in den Landkreisen Harz, Salzlandkreis und Anhalt-Bitterfeld aneinander an. Die beiden Zeitungen stehen praktisch in keinem Wettbewerbsverhältnis um dieselben Leser“, so Mundt.

(Quelle: bdzv.de, 14.02.2020)

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IV. Aus den Verbänden

Internationalen PresseClub München: Uwe Brückner neuer Vorsitzender 
Peter Schmalz zum Ehrenvorsitzenden gewählt

Der Internationale PresseClub München hat auf seiner Mitgliederversammlung am 17. Februar 2020 einen neuen Vorsitzenden gewählt: Der bisherige stellvertretende Vorsitzende Dr. Uwe Brückner löste Peter Schmalz ab, der nach vier Jahren nicht erneut kandidierte. 

Brückner (Jahrgang 1960) arbeitete u. a. als Lokaljournalist beim „Coburger Tageblatt“, Regieassistent und Sportreporter beim „Bayerischen Fernsehen“, später als TV-Redakteur bei „Tele-Zeitung München“ und „tv-weiß-blau“.  Er war stellv. Leiter des Landesbüro Süd von „RTL plus“ und Programmchef des Münchenfensters „RTL MÜNCHEN live“. Er war Gründungsgesellschafter von „Oberfranken TV“ , Gründungsmitglied der „Bayerischen Akademie für Fernsehen“ und stellv. Programmchef von „münchen.tv“, Projektleiter des Spartensenders „plenum.tv“ und war zuletzt als Chefredakteur verantwortlich für den Neuaufbau des Regionalsenders „tv.ingolstadt“. 

Bei der Amtsübernahme dankte Brückner seinem Vorgänger Peter Schmalz für die erfolgreichen Jahre, in denen der PresseClub seine führende Stellung als Informationsbörse aller Medienschaffenden in der Landeshauptstadt ausbauen konnte. Sein Vorschlag, Schmalz zum Ehrenvorsitzenden zu wählen, wurde von der Mitgliederversammlung einstimmig angenommen.

In die Amtszeit von Peter Schmalz fiel der renovierungsbedingte Umzug des Clubs in das Ausweichquartier im Tal und die Rückkehr in die angestammten und sanierten Räume am Marienplatz. Ein doppelter Umzug, der eine erhebliche finanzielle Herausforderung war. „Mit hochkarätigen Gesprächspartnern und intensiven Diskussionen werden wir den PresseClub als Ort weiterentwickeln, an dem die großen und wichtigen gesellschaftlichen Fragen besprochen werden“, betonte der neue Vorsitzende Uwe Brückner.

Der Internationale PresseClub München ist mit gut 1.000 Mitgliedern die größte Institution dieser Art in Deutschland. In seinen eigenen Räumen am Marienplatz wurden im vergangenen Jahr über 250 Veranstaltungen organisiert, darunter Pressegespräche mit Ministerpräsident Markus Söder, der CDU-Vorsitzenden Annegret Kramp-Karrenbauer sowie den Kirchenführern Kardinal Reinhard Marx und Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm.

(Quelle: PresseClub München, PM 18.02.2020)

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